1. Neustädter Hinterhoffest

am 31. Mai 2003
ein toller Erfolg
- das etwas andere Fest mit vielen Überraschungen -

 

Kulturfreunde Lobkowitz überraschten mit neuen Ideen

Mit diesem Erfolg, gleich beim ersten mal, hatte wirklich niemand gerechnet. Hunderte von Besucher kamen am Samstag zum 1. Neustädter Hinterhoffest in die Kreisstadt. Dabei konnten die Gäste zwischen sieben Veranstaltungsorten wählen, wobei sowohl das musikalische wie auch das kulinarische Angebot sehr unterschiedlich waren. Leben herrschte an diesem Abend in der Neustädter Innenstadt, zogen doch die Festbesucher von einem Ort zum anderen, um überall einmal zu kosten.
Die Idee der Kulturfreunde Lobkowitz einmal ein etwas anderes Fest zu organisieren wurde zu einem durchschlagenden Erfolg. Vereine und Gastwirte bewiesen, dass es auch miteinander geht und jeder vom anderen profitieren kann. Obwohl die Wettervoraussichten nicht gerade positiv waren, blieb es warm und trocken, obwohl es in Weiden immer wieder regnete.
Mit dem Ende des Glasharfenkonzertes wurden am Samstag gegen 18 Uhr auch die Hinterhöfe geöffnet. Beim Brewitzer hatte es sich die Musikschule eingerichtet und zu einer tollen bodenständigen Unterhaltung gab es Kartoffelsuppe und Lammsalami. Zwischen dem Alten und Neuen Schloss, am wahrscheinlich idyllischten Platz in Neustadt, wurden von der CSU Erinnerungen bei einem Glas Wein an die iberische Halbinsel wachgerufen. Belegte Takos fanden guten Absatz bei Gitarrenklängen. Das Juri Smirnov-Trio bot Jazz von allerbester Qualität im Hinterhof des Hanklhauses. Hier hatten die Kulturfreunde Lobkowitz erstmals einen Hof geöffnet, der alles bot, was man sich erwartete: Romantik und Geborgenheit. Dazu gab es verschiedenste Brotaufstriche. Wer lieber professionelle Spezialitäten wollte, war beim Gasthof „Zum Bären“ richtig aufgehoben. Zu böhmischer und bayrischer Musik bot Franz Merkl seine Schmankerln aus der Küche an.
Auf dem Weg in die Freyung konnten die Besucher einen Zwischenstopp im Gasthof „Deutsche Eiche“ einlegen. Auch die Familie Wirsching beteiligte sich am Fest. Gegrillte Makrelen zu einem süffigen Zoigl gab es in den „Neistädter Stubn“. Auch hier wurde beste bodenständige Unterhaltung geboten. Keinen freien Platz gab es von Beginn an beim „Waldhauser“. Zithermusik und Pichelsteiner zogen Scharen von Besuchern an und die Familie Schmid hatte alle Hände voll zu tun. Essen und Bier wurden dann am späteren Abend auch knapp, so groß war der Ansturm.
Viele Besucher des 1. Neustädter Hinterhoffestes waren begeistert von der Idee und baten die Kulturfreunde auch im nächsten Jahr wieder eine solche Veranstaltung zu organisieren. „Wir haben alle Höfe besucht und überall probiert. Es war einmal einfach etwas anderes“, wurden sie immer wieder bestätigt.

Nachfolgend einige Bilder zum 1. Neustädter Hinterhoffest

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7 Zu den Bildern:
1) Bei der Musikschule gab es neben bodenständiger Musik Lammsalami und Kartoffelsuppe;
2) Die "Neistädter Stubn" boten als Schmankerl gegrillte Makrelen an;
3) Bei Zithermusik und einer deftigen Brotzeit zu Zoigl-Bier saßen die Gäste beim "Waldhauser";
4) Für  Zazz "Juri-Smirnov-Trio" hatten sich die Kulturfreunde Lobkowitz im Hanklhaus entschieden;
5) Bei diesen Besuchern herrschte bereits ausgelassene Stimmung nach dem Besuch mehrerer Hinterhöfe;
6) Der schönste Platz in Neustadt befindet sich zwischen dem alten und neuen Schloss. Hier bot die CSU spanische Spezialitäten an;
7) Über den wohl schönsten Biergarten in Neustadt kann sich der Brauereigasthof "Zum Bären" in Neustadt freuen. Bayerisch-Böhmische Unterhaltung und dazu die Spezialitäten aus der Küche - Gast, was willst Du mehr?
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